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Dienstag, 31. Dezember 2013

Alle Jahre wieder




Das Schneeweiß bringt es jetzt zu Tage,
was ich mir vornehm all die Jahre.

Den Weihnachtsquilt für Tante Grete,
es fehlen nur noch alle Nähte.

Die Stoffe liegen längst bereit, einen Meter sechzig breit.


Geschnitten ist.......





Dezember:


Es ist der Abend des 27.12. Es ist 20.15 Uhr und im Fernsehen läuft die, ich weiß nicht wievielte Wiederholung des Weihnachtsfilms. Ich will mich jetzt berieseln lassen. Zur Ruhe kommen. Weihnachten ist vorbei. Um etwas Einfaches zu arbeiten, sticke ich an einem Tassenuntersetzer. Da fällt mir ein, was ich schon wieder nicht geschafft habe. Den Quilt für Tante Grete. Das war doch letztes Jahr schon so. Die Entscheidung steht fest. Am ersten Januar lege ich sofort los und nichts kann mich abhalten.

Montag, 23. Dezember 2013

Schöne Feiertage

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
So verabschieden wir uns jetzt bis 2014.


Manuela und Andreas






Meine Variation der "Päckchenfee", nach der Vorlage von Ursula Schertz.

Andreas

Samstag, 14. Dezember 2013

Montag, 9. Dezember 2013

Auf Wunsch

Auf Wusch folgen nun die Bilder der Erstlingsarbeiten meines "Schülers".






Ich hoffe die "Infektion" meines "Schülers" noch zu vertiefen, um noch mehr Arbeiten von ihm präsentieren zu können.

Andreas

Sonntag, 8. Dezember 2013

Frieren kann Spaß machen

Heute hatten wir zum zweiten mal den Benefitzweihnachtsmarkt auf dem  Gutshof des Prosper-Hospital.
Es war sooooo kalt und hat noch mehr Spaß gemacht. Leider waren mehr zum schauen als zum kaufen da.
Am Ende konnte sich das Ergebnis dann aber doch sehen lassen.Den Erlös und die Standmiete geht als Spende an Sternentaler.
Fotografieren unter dem Weihnachtsbaum gab es dann auch noch. Dieses Foto werden wir nachreichen aber erst muß es durch die Zensur. Die Fotos sind erst ab Morgen beim Fotografen zu sehen. Schauen wir mal wie es geworden ist .
Den Rest des 2. Advent werde ich jetzt mit einem Gläschen Glühwein auf der Couch verbringen
mit quiltigen Grüßen Manuela 

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Nachtrag zu: die Quilts sind gelandet

Der Quilt, den die Dortmunder Quiltgruppe um Bea gespendet hat, schläft noch einen Dornröschenschlaf      ( warm und trocken im Büro ).
Sobald das Haus bewohnt wird, wird auch dieser Quilt zur Behaglichkeit beitragen.
Bea hat mir ein Bild, das nun folgt, überlassen.


Danke nochmal an alle, die daran mitgearbeitet haben.




Die Quilts sind gelandet

Die Quilts des Regionaltreffen NRW 2012 sind gestern im Gästehaus des Palliativzentrum der VKKD angekommen. Die Handwerker haben ihre Arbeit vollendet. Jetzt fehlt noch der letzte Schliff, der die Wohnlichkeit herbeiführt. Das Mobiliar wurde geschmackvoll ausgesucht. Das Haus ist noch nicht bewohnt. Aus diesem Grund liegen die Quilts auf noch nicht bezogenen Betten.
Frau Sasse hatte auch sogleich eine Vorstellung davon, in welchem Zimmer die Quilts ihre volle Wirkung entfalten. Zu den gelben Vorhängen, auch wenn sie auf den Handyfotos eher orange wirken, kombinieren die Quilts ganz hervorragend. Auch ohne die noch fehlenden Accessoires bietet das Haus bereits einen wohnlichen Eindruck. Der Charakter des alten Haus wurde trotz aller notwendigen Veränderungen erhalten.








Dienstag, 3. Dezember 2013

Ergebnisse, die man präsentieren muss.

Auch in der Vorweihnachtszeit geht noch was. So auch der Kurs mit Frank. Doch bevor ich das Ergebnis präsentiere, muss ich noch eine Geschichte erzählen, die so nur das Leben schreiben kann.

Oder wie unterrichte ich einen Lehrer.

Ich freue mich, dass ich diese Geschichte, mit Franks Einverständnis erzählen darf.
Sie handelt von Frank, meinen Freund dem Lehrer.
Wie wir uns kennengelernt haben würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, aber die Kombination mit uns bist schon eine ganz Besondere.
So kam es, wie es kommen musste. Lange genug habe ich ihn mit dem Patchworkvirus gequält.
Frank verspürte den Wunsch selbst an der Nähmaschine zu sitzen. Garne, Nadeln und sonstiges Equipment sind ihm zwar nicht fremd, denn seine Mutter war Schneiderin, nur hat Frank trotzdem keinen Bezug zum Nähen.
Was dann geschah:
Als erstes musste ich für unser Vorhaben den Lernstand meines Schülers erheben.
Feststellung: Der Lehrer, äh Schüler hat keine Ahnung.
Folgerung: Grundkenntnisse vermitteln. Also Einführung in den Umgang mit der Nähmaschine. Auf meine "bösen" Kommentare im Hinblick auf seine handwerkliche Geschicklichkeit folgt einer seiner Lieblingssätze
(ironisch): " Wäre ich handwerklich begabt gewesen, wäre ich nicht Lehrer geworden."
Nicht wie in der Schule, aber wichtig:
Was möchte der "Schüler" nach Erhalt der Grundkenntnisse umsetzen?
Antwort: Frank sind Wandbehänge, die er in einer Patchworkzeitung entdeckt hat, als Objekt der Begierde aufgefallen. Ein Tannenbaum und ein Nikolaus. Genäht über Papier.
Vorteil: Bei korrekter Einhaltung der Vorgaben, das verlangen die Lehrer ja auch von ihren Schülern       ( ich jetzt auch, wie schön ) werden die Nähte gerade und die Spitzen spitz.
Nachteil: Die Technik in kurzer Zeit zu erklären, da der Erfolgswunsch doch sehr hoch ist. Frank ist keineswegs begriffsstutzig, aber noch unerfahren. Sind das gute Voraussetzungen? Wir werden sehen.

Aber nun in den Unterricht.
Auf das Guten Tag Herr Lehrer verzichte ich. Ebenfalls das strammstehen, so wie es noch zu meiner Zeit gefordert war. Die oft aus dem Englischen stammenden Begriffe für das Equipment bereiten ihm die wenigsten Probleme. Das ist kein Wunder. Frank unterrichtet schließlich die englische Sprache am Gymnasium. Im Zweifelsfall bin ich hier im Nachteil, mir fehlt die Sprachbegabung: Vorsicht!
Frank legt das Lineal an,misst und möchte schneiden. Ich räuspere mich. Frank schaut mich an. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, schaue ihn an und sage was ich schon immer einmal sagen wollte: "Frank, setzen, sechs."
Frank schaut erstaunt und bricht in schallendes Gelächter aus. Es folgte ein weiterer seiner Lieblingssätze:
" Ich glaube ich springe grade über eine Klinge, für deren Schärfe ich nicht gesorgt habe. Frank hatte alles richtig gemacht. Ich wollte nur die einmalige Gelegenheit nutzen. Frank kennt zum Glück meinen Humor und kann gut damit umgehen. Nach Beendigung des Lachanfall geht es weiter.Wir kommen gut voran. Der Lehrer ist wirklich ein gelehrigerer Schüler, als ich vermutet hatte. Zwischenzeitliche Sticheleien in Richtung seiner Berufswahl, und für Frank ist es tatsächlich eine gelebte Berufung, kann ich mir nicht verkneifen. Frank gewinnt zunehmend den Eindruck, dass ich ein gespaltenes Verhältnis zu einer bestimmten Gruppe von Lehrern habe. Meine Antwort:" Das kann gar nicht sein."
Am Ende des Tages ist es geschafft. Ein Wandbehang 15cm X 15cm Nikolausmotiv und in der selben Größe einen Tannenbaum, sind fertiggestellt. Das Binding von Hand zu verschließen, üben wir in der nächsten Stunde.
"Lehrer"  sein, ist doch viel anstrengender, als ich gedacht habe.


Gestern hat Frank seinen Tischläufer, einen Bargello und sechs Untersetzer fertiggestellt. Mittlerweile wird mein Einsatz in vielen Bereichen immer weniger benötigt. Ein schöner Erfolg. Frank wird immer besser.

Nun die Bilder der Ergebnisse:






Leider fand sich kein kein geeigneter Platz mehr um noch schönere Fotos anzufertigen. Der Bügeltisch musste reichen.
Bitte nicht weitersagen: die Untersetzer werden an Nikolaus verschenkt und der Tischläufer an Weihnachten.